Vor einiger Zeit besuchte unser Vorsitzender wieder das Projekt, um die Fortschritte zu begutachten und weitere Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. So wurde durch „Mission Grace Divine“ eine größere Verteilaktion von Schulmaterialien (Hefte, Stifte, Kreide) sowie Kleidung an über 800 Kinder in mehreren Dörfern nördlich von Lomé durchgeführt. Begleitet wurde das Team von Schif e.V. dabei von einem Kamerateam des togolesischen Staatsfernsehens, das eine Reportage über die Arbeit der Mission Grace Divine in Togo dreht.

Ferner wurde die Arbeit von Schif e.V. in einer landesweiten Radiosendung vorgestellt, sowie in einem Interview in einer Fernsehsendung des togolesischen Staatsfernsehens.

Anders als hierzulande gibt es in vielen afrikanischen Ländern – so auch in Togo – keine oder nur sehr schwache Sozialleistungen des Staates für seine Bürger. Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung werden hauptsächlich durch Familienangehörige ersetzt. Dies lernte auch Dr. med. Ralf Aumann, Vorsitzender des SCHIF e.V. bei seiner Reise nach Togo kennen. Bei seiner Arbeit im Krankenhaus sah er, wie abhängig man dort von seiner Familie ist, sobald man nicht mehr selbst erwerbstätig sein kann.

Gemäß dem Schif-Motto: „Hilfe durch Selbsthilfe“ wurden in Togo auch einige Projekte unterstützt.